Sofern die eingesetzten Verpackungen aus Papier und Pappe bestehen, ist man als Verpackungsentscheider schon mal unter ökologischen Aspekten recht gut positioniert. Diese Materialien wachsen nach, werden regelmäßig nach Nutzung recycelt und können auch aus anderen Rohstoffen als aus Holz produziert werden. Zunehmend wird auf Alternativen wie Graspapier und Graspappe oder z.B. Algen zurückgegriffen.
Wichtig ist, dass der umweltbewusste Verbraucher die Möglichkeit hat, umweltfreundlich zu handeln. Er sollte erkennen, was er mit dem zu entsorgenden Material tun sollte. (Diese Gedanken betreffen keinesfalls nur Verpackungen, sondern alle von Menschenhand erstellten Produkte).
Schwierig wird es, wenn verschiedene Materialien mit unterschiedlicher „Umweltfreundlichkeit“ verbunden sind, z.B. durch Verklebungen. Denn manche Anforderungen, insbesondere an den Inhaltsschutz, erfordern nach wie vor den Einsatz von Kunststoffen. Wir empfehlen unseren Kunden daher in solchen Fällen - wann immer es technisch machbar ist - die Verpackungen durch uns so entwickeln zu lassen, dass z.B. Papier, Karton, Pappe nicht mit Kunststoffmaterialien durch Verleimung verbunden werden. Das ermöglicht eine klare Mülltrennung.
von Papier und Pappe
Polystyrol-Einsätze werden, wenn möglich, nicht verklebt und können dann getrennt entsorgt werden.
Pulp-Inlays / Papier-Inlays aus Pulp könnten kompostiert werden.
Möglichst kein oder wenig Restmüll – das ist unser Ziel.